Taucha, 05.03.2020
Planer bekennen sich zur bestandsnahen Variante mit Tunnel. In einem Artikel der LVZ antwortet die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) auf die Proteste gegen eine mögliche Trassenführung der B87n durch die Parthenaue. „Nach den LVZ-Berichten darüber bekräftigt nun die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (Deges), dass beim geplanten Neu- und Ausbau der B 87 in Taucha die sogenannte bestandsnahe Variante inklusive eines Tunnels weiterhin die bevorzugte Trassenführung ist.“ Die Aktion, die Trasse durch die Parthenaue mit Kreuzen zu markieren, hat also einen doppelten Nutzen gehabt: Erstens haben wir allen, die in der Parthenauer unterwegs sind, deutlich gemnacht, welchen erheblichen Eingriff eine Trasse durch die Parthenaue für die schutzbedürftige Landschaft darstellen würde. Zweitens haben wir mit unserer Aktion auch die DEGES dazu gebracht, sich öffentlich zur bestandsnahen Trassenführung als Vorzugsvariante zu bekennen.
Quellen zur Trassensuche:
https://www.bund.net/themen/mobilitaet/infrastruktur/fernstrassen/bund-alternativen/sachsen/
https://partheland.nabu-sachsen.de/aktuelles/b87n-alle-jahre-wieder-das-alte-thema/